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12 September 2025
ROBERT ROGNER: Er schuf das "größte begehbare Kunstwerk der Welt"
Von bitterer Armut zum Visionär des sanften Tourismus – Wie Robert Rogner mit Mut, Beharrlichkeit und Kreativität eine einzigartige Welt schuf.
Es gibt Geschichten,die klingen fast zu unwahrscheinlich, um wahr zu sein. Die Biografie von Robert Rogner, geboren 1941 in Aich bei Velden am Wörthersee (Kärnten, Österreich), ist eine solche. Als Junge aus ärmsten Verhältnissen schuf er nicht nur spektakuläre Bauwerke, sondern auch neue Denkweisen im Tourismus. Heute, mit über 80 Jahren, blickt er auf ein außergewöhnliches Lebenswerk zurück – geprägt von Beharrlichkeit, Kreativität und einer unerschütterlichen Vision.

Der steinige Weg zum Erfolg
Rogners Kindheit war von Krieg, Armut und Ausgrenzung geprägt. Doch genau diese Erfahrungen legten den Grundstein für eine Haltung, die ihn nie wieder verlassen sollte: Durchhaltevermögen. Sein beruflicher Weg begann mit einer Maurerlehre – bescheiden, aber entscheidend. Sie öffnete ihm die Welt des Bauens – nicht nur als Handwerk, sondern als kreativen Ausdruck.
Nach mehreren Jahren als Geselle in Deutschland kehrte er mit 26 Jahren nach Kärnten zurück – mit einem Plan. Sein erstes Projekt, das Appartementhaus „Haus Enzian“, entstand auf der Kanzelhöhe nahe Villach. Das Gelände war schwer zugänglich – er ließ kurzerhand eine Straße bauen. Statt Probleme zu beklagen, fand er Lösungen.
Von Kärnten in die Welt – Baukunst mit nachhaltiger Handschrift
Was folgte, war eine unternehmerische Erfolgsgeschichte: Unter dem Namen Rogner International realisierte er zukunftsweisende Hotel- und Tourismusprojekte. Vom romantischen Bauerndorf in Kärnten über das kunstvolle Hotel Fuchspalast in St. Veit bis hin zum spektakulären Rogner Bad Blumau, das er gemeinsam mit dem Künstler Friedensreich Hundertwasser entwickelte.
„Wenn es noch so schwer war und die Leute mir alle gesagt haben: Hör auf! Dann habe ich mir gesagt: Ich mache weiter.“ – Robert Rogner
Bad Blumau – ein einst ungenutztes Areal mit 420.000 m² Brachland – sollte ursprünglich als Mülldeponie dienen. Doch Rogner sah mehr. Er verwandelte die Fläche in ein begehbares Gesamtkunstwerk, das natürliche Architektur, Erholung und Nachhaltigkeit auf visionäre Weise vereint.
„Ich habe das größte begehbare Kunstwerk der Welt erschaffen“, sagt er heute über sein „Meisterstück“.
Und die Gäste geben ihm recht: Das Rogner Bad Blumau wurde mehrfach – zuletzt neun Mal – zur beliebtesten Therme Österreichs gewählt (Thermencheck.at). Die Anlage steht längst international für sanften Tourismus, Ästhetik und ökologisches Denken.
Energie, Eigenverantwortung und Naturverbundenheit
Was viele nicht wissen: Robert Rogner ist nicht nur Bauherr, sondern auch Naturstifter. Er besitzt den markanten Mittagskogel, einen Berg in den Karawanken nahe der österreichisch-slowenischen Grenze, und stellte das 672 Hektar umfassende Gebiet unter EU-Naturschutz (Natura 2000).
Ebenso konsequent verfolgt er seine Vision von Energieautarkie. Dank geothermischer Quelle, Photovoltaik-Fläche im Wald (50.000 m²) und Schafbeweidung für nachhaltige Pflege ist Blumau heute thermisch und elektrisch unabhängig. „In Blumau wird das Licht nie ausgehen“, sagt Rogner mit leiser Gewissheit.


Kubanische Karibikträume und albanisches Vorzeigehotel
Rogners unternehmerisches Wirken reicht weit über Österreich hinaus. In Kuba wollte er einst ein Luxusresort errichten – persönlich unterstützt von Fidel Castro. Doch das Projekt wurde durch politischen Druck der US-Regierung gestoppt. In Albanien hingegen gelang ihm der Durchbruch: Sein Kongresshotel in Tirana wurde gegen alle Widerstände realisiert – heute ein schuldenfreies Vorzeigeobjekt.

Seine Diplomatie blieb nicht unbemerkt: Rogner wurde zum Honorarkonsul Albaniens ernannt. Auch in Moskau hinterließ er Spuren: Das traditionsreiche Hotel National am Roten Platz wurde unter seiner Leitung substanzschonend renoviert – ein Projekt von historischem Gewicht.
Vision, Widerstandskraft – und Neugier
Rogners Lebensprinzip ist ebenso einfach wie kompromisslos: „Halb getrauen und halb nicht getrauen ist tödlich.“ Wenn andere aufgeben, geht er weiter – mit vollem Einsatz.
Auch mit 84 Jahren denkt er nicht ans Aufhören. Er leitet weiterhin das Fünf-Sterne-Kongresshotel in Tirana und die Therme in Bad Blumau – getragen von dem Wunsch, mit eigener Kraft etwas Bleibendes zu schaffen. „Ich wollte nie von anderen abhängig sein. Aber ich wollte immer wissen, was ich aus eigener Kraft erschaffen kann. Wenn ich mich zu etwas entschließe, bleibe ich dabei – kann sein, was will!“
Erleben Sie das Meisterwerk selbst!
Tauchen Sie ein in die einzigartige Welt des Rogner Bad Blumau – ein Ort, der Architektur, Natur und Entspannung in perfekter Harmonie vereint. Lassen Sie sich inspirieren von der Vision eines Mannes, der das Unmögliche möglich gemacht hat: https://www.blumau.com/de/gleich-direkt.html
Buchtipp aus dem Rogner-Shop:
"Rogner Biographie & Lebenswerk", erhältlich unter: https://shop.blumau.com/products/template/16824/

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